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   LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12   

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https://dejure.org/2014,103868
LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12 (https://dejure.org/2014,103868)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22.05.2014 - L 1 KR 511/12 (https://dejure.org/2014,103868)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22. Mai 2014 - L 1 KR 511/12 (https://dejure.org/2014,103868)
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  • BSG, 22.07.2004 - B 3 KR 13/03 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Personalcomputer - Notebook - allgemeines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Dem stünden die Entscheidungen des BSG vom 22. Juli 2004 - B 3 KR 13/03 R oder 04. August 2011 - B 3 KR 7/11 B nicht entgegen.

    Die Schulfähigkeit ist soweit als allgemeines Grundbedürfnis des täglichen Lebens im Sinne des § 33 SGB V anzusehen, als es um die Vermittlung von grundlegendem schulischen Wissen und Können an Schüler im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht (so ausdrücklich BSG SozR 4-2500 § 33 Nr. 6 Rdnr. 16; BSG SozR 4-2500 § 33 Nr. 36 Rdnr. 17; BSGE 109, 199 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 37 Rdnr. 16) oder der Förder- bzw. Sonderschulpflicht geht.

    Wer über das Ende der Schulpflicht hinaus weiter die Schule besucht oder sich später berufsbegleitend weiterbildet (zweiter Bildungsweg, Abendschule, Volkshochschule, Hochschule), tut dies ohne staatlichen Zwang aus eigenem Entschluss (BSG SozR 4-2500 § 33 Nr. 6 Rdnr.16; BSG SozR4-2500 § 33 Nr. 37 Rdnr. 16).

  • BSG, 03.11.2011 - B 3 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Ausstattung eines behinderten Kindes mit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Die Schulfähigkeit ist soweit als allgemeines Grundbedürfnis des täglichen Lebens im Sinne des § 33 SGB V anzusehen, als es um die Vermittlung von grundlegendem schulischen Wissen und Können an Schüler im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht (so ausdrücklich BSG SozR 4-2500 § 33 Nr. 6 Rdnr. 16; BSG SozR 4-2500 § 33 Nr. 36 Rdnr. 17; BSGE 109, 199 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 37 Rdnr. 16) oder der Förder- bzw. Sonderschulpflicht geht.

    Der Zinsanspruch ergibt sich aus § 108 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB X i.V.m. § 44 Abs. 3 Satz 1 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) (vgl. BSG, Urteil vom 03. November 2011 -B 3 KR 8/11 R-).

  • BSG, 03.11.2011 - B 3 KR 3/11 R

    Anspruch des Sozialhilfeträgers gegen die Krankenkasse auf Erstattung der Kosten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Diese Erstattungsregelung ist als Spezialvorschrift zu den allgemeinen Erstattungsansprüchen zwischen Sozialleistungsträger nach den § 102 ff. Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) anzusehen und verdrängt diese (vgl. BSG, Urteil vom 03. November 2011 -B 3 KR 3/11 SozR R- 3250 § 14 Nr. 10 Rdnr. 11 m.w.N.).

    Eine darüber hinausgehende berufliche oder soziale Rehabilitation ist Aufgaben anderer Leistungssysteme (BSG, Urteil vom 03. November 2011 -B 3 KR 3/11 R Rdnr. 15).

  • BSG, 18.11.1969 - 3 RK 75/66

    Behandlungsbedürftigkeit eines Körperbehinderten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Dazu gehört nach der ständigen Rechtsprechung des BSG auch die Herstellung und die Sicherung der Schulfähigkeit eines Schülers bzw. der Erwerb einer elementaren Schulausbildung (vgl. bereits BSGE 30, 151, 154; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 73; BSG SozR 2200 § 182 b Nr. 28; BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 22, 40).

    Für Schüler setzt die Rechtsprechung des BSG den Begriff der "Arbeitsfähigkeit" mit dem Begriff der Schulfähigkeit gleich (BSGE 30, 151, 154).

  • BSG, 03.11.2011 - B 3 KR 7/11 R

    Anspruch eines behinderten Kindes auf Ausstattung mit einem Therapiestuhl zum

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Die Schulfähigkeit bzw. der Erwerb einer elementaren Schulausbildung sind mithin als allgemeines Grundbedürfnis eines Schülers anerkannt (vgl. BSG, Urteil vom 03. November 2011 -B 3 KR 7/11 R Rdnr. 15).
  • BSG, 07.10.2010 - B 3 KR 13/09 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - keine Leistungspflicht der Krankenkassen für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Ein Hilfsmittel zum mittelbaren Behinderungsausgleich ist von der GKV daher nur dann zu gewähren, wenn es die Auswirkungen der Behinderungen im gesamten täglichen Leben beseitigt oder mildert und damit ein allgemeines Grundbedürfnis des täglichen Lebens betrifft (st. Rechtsprechung des BSG, z.B: BSGE 105, 140 = SozR 4-2500 § 36 Nr. 2; BSGE 107, 44 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 31 Rdnr. 16; BSG SozR 4-2500 § 33 Nr. 32 Rdnr. 13).
  • BSG, 06.02.1997 - 3 RK 1/96

    Anspruch eines behinderten Schülers auf Versorgung mit zwei behinderungsgerecht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Dazu gehört nach der ständigen Rechtsprechung des BSG auch die Herstellung und die Sicherung der Schulfähigkeit eines Schülers bzw. der Erwerb einer elementaren Schulausbildung (vgl. bereits BSGE 30, 151, 154; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 73; BSG SozR 2200 § 182 b Nr. 28; BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 22, 40).
  • BSG, 22.07.1981 - 3 RK 56/80

    Versorgung mit einer Sportbrille

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Dazu gehört nach der ständigen Rechtsprechung des BSG auch die Herstellung und die Sicherung der Schulfähigkeit eines Schülers bzw. der Erwerb einer elementaren Schulausbildung (vgl. bereits BSGE 30, 151, 154; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 73; BSG SozR 2200 § 182 b Nr. 28; BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 22, 40).
  • BSG, 04.08.2011 - B 3 KR 7/11 B

    Krankenversicherung - Anspruch auf Hilfsmittelversorgung - Sachleistung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 511/12
    Dem stünden die Entscheidungen des BSG vom 22. Juli 2004 - B 3 KR 13/03 R oder 04. August 2011 - B 3 KR 7/11 B nicht entgegen.
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